Schreibaby: Was kann ich tun?

Jedes fünfte Baby ist ein Schreibaby. Die Ursachen für Schreikinder liegen in der inneren Unruhe des Babys, welche durch die vielen Eindrücke und die Schlaf-Wach Regulation hervorgerufen werden. Schreibabys haben die Fähigkeit Eindrücke zu verarbeiten einfach nicht so gut ausgebildet und drücken ihr Unwohlsein in schreien aus. Nach ungefähr 3 Monaten bildet sich die Fähigkeit aus und damit lässt auch das schreien nach.  Für Eltern bedeutet das Gebrüll eine chronische Erschöpfung und schnell kommt man an seine körperlichen und geistigen Grenzen. Doch was kann man tun?

 

Tagesablauf regeln

Das A und O mit Baby ist es einen Rhythmus zu finden. Es hat sich beispielsweise bewährt immer nachdem das Baby wach wird, es zu stillen. Denn wartet man damit ab, so fängt es schon wieder an zu schreien und möchte nichts trinken. Mit festen Mahlzeiten zu bestimmten Uhrzeiten gewöhnt sich das Baby von Tag zu Tag an das Leben außerhalb Mamas Bauch. Je genauer Sie die Uhrzeiten einhalten und je mehr Rituale, desto aufgehobener wird sich Ihr Kind fühlen. Wichtig ist auch feste Schlafenszeiten und ein Bettgehritual (Schlafanzug anziehen, Gutenachtlied etc.) einzuführen.

 

Vermeiden von zu vielen Eindrücken

In den ersten Wochen sollten Sie mit einem Schreibaby keine allzugroße Ausflüge unternehmen. Je mehr Eindrücke das Baby aufnimmt, desto unruhiger wird es danach sein.

Die erste Zeit mit Schreibaby ist für Eltern eine harte Bewährungsprobe. 3 Monate mit Schreikind kommen einen wie eine halbe Ewigkeit vor. Wichtig ist es und das kann man nur nochmal betonen: Regeln Sie den Tagesablauf mit Baby – Je mehr Rituale desto besser! Am Anfang ist der Rhythmus schwer zu finden, doch die Arbeit wird sich bezahlt machen und das Schreibaby wird zu einem lachenden Baby.

 

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